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Wir haben eine Schwäche für starke Meinungen.

Transmediales Storytelling

transmediales Storytelling

(c) Rawpixel

Geschichten lassen sich auch über mehrere Medien erzählen. Wir erklären, welche Formen transmedialen Erzählens es gibt und worauf Erzähler unbedingt achten sollten.

Storytelling ist ein Weg, um das Publikum zu begeistern und zu berühren. Warum diese Kunst so berührt, hatten wir hier erklärt.

Jede Geschichte lässt sich unterteilen: In Akte, aber auch in kleinere Einheiten, die im Englischen Plots genannt werden. Plot beschreibt, wie die Teile einer Erzählung zueinander in Beziehung stehen. Denn Geschichten können chronologisch erzählt werden, aber sie müssen es nicht. Berühmtes Beispiel von Geschichten, die mit Zeiten spielen, ist der Filmklassiker „Pulp Fiction“: erst am Ende erschließt sich dem Zuschauer, wie die Episoden zusammenhängen. Der Film würde chronologisch erzählt viel von seiner Spannung verlieren, dennoch wäre es ein interessantes Gedankenexperiment, wie er chronologisch aussähe – hier ist eine Grafik dazu.

3 Fakten über PR Agenturen

PR Agenturen sind cool

(c) grafikplusfoto

Forbes, das Magazin, gab jüngst in einem Artikel Jung-Unternehmern den Rat, sich die Kosten für teure PR Agenturen zu sparen („3 ways to get great pr without a pr budget“). Stattdessen wären sie besser daran, die PR in die eigenen Hände zu nehmen. Nun gibt es in der Tat sinnvolle Gründe, warum Unternehmen keine Agentur beschäftigen wollen. Der Artikel greift aber doch zu kurz,  wenn er betont, Agenturen kosten zu viel Geld (mindestens 600.000 Dollar im Jahr) und könnten auch nicht mehr als der Unternehmer selbst. Grund genug, einmal darüber zu sprechen, was PR Agenturen können.

Wozu noch PR?

Wozu PR

(c) Andrey Kuzmin

Wozu brauchen wir noch PR, wenn durch den digitalen Medienwandel jeder sein eigener Publizist ist und die Medien ihre alte Vormachtstellung als Informationssilos verlieren? Wie die Entwicklung der sozialen Medien zeigt: die Möglichkeiten zu kommunizieren und zu publizieren, sind noch einmal deutlich größer geworden. und schon das statische Internet, das Web 1.0, war damals eine Revolution. Wir stehen damit in einer Entwicklung, die es Menschen immer leichter macht, Informationen zu finden und zu verbreiten. Selbstverständlich auch, seine Meinung zu verbreiten und seine Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen.

Was macht einen guten PR Berater aus?

(c) Fotalia

(c) Fotalia

Jedes Jahr suchen Uni- und Fachhochschulabsolventen nach einem fordernden, abwechslungsreichen Beruf. Wir hätten da eine Idee: PR Berater

Dass viele Studenten und Absolventen beruflich einfach „irgendwas mit Medien“ suchen, ist ein Klischee, das durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer wird. Tatsache ist aber, dass gerade Akademikerinnen und Akademiker einen Beruf suchen, in dessen Alltag sie nicht in Routine ersticken, sondern komplexe Aufgaben bewältigen, mit Menschen kommunizieren und sich persönlich entwickeln können.

Hier sehen wir den Beruf des PR Beraters ganz vorn. Er bietet sozial kompetenten, kommunikativen Charakteren mit schneller Auffassungsgabe und Macher-Qualitäten viele Möglichkeiten. Das schöne ist, dass der Mensch letztlich im Mittelpunkt der vielfältigen Tätigkeiten steht. Immer geht es darum, das Interesse von Menschen zu wecken, indem der PR Berater ihnen für sie nützliche Informationen anbietet. Zielgruppe sind dabei in aller Regel Multiplikatoren. Früher waren das klassischerweise Journalisten, heute aber auch Blogger und andere Social-Media-Influencer.

Storytelling V - Storytelling mit Stil

Storytelling mit Stil (c) Banana Republic

Storytelling mit Stil (c) Banana Republic

Geschichten brauchen Protagonisten und einen Konflikt. Aber wie man sie erzählt, ist entscheidend. Warum das so ist, das erläutern wir hier

Warum Storytelling wirkt, haben wir ja schon am Anfang unserer Reihe erläutert. Botschaften kommen beim Menschen dann am besten an, wenn sie nicht rein sachlich sind sondern auch Gefühle auslösen. Das tun Geschichten dann, wenn es Figuren gibt, mit denen sich der Leser oder Hörer identifizieren kann und die einen spannenden Konflikt haben. Es leuchtet ein: kein Konflikt – keine Handlung.

Storytelling lernen von den Besten

Wie man spannende Handlungen und Figuren konstruiert, darf sich der angehende Storyteller ruhig bei den Meistern des Fachs abschauen. Meister des Fachs sind zum Beispiel Pixar, das Animationsfilm-Studio. In dieser Präsentation sind viele gute Anregungen zu finden, wie man seine eigene Geschichte entwickelt und erzählt. Zum Beispiel den, dass ein Storyteller sich klar machen sollte, für’s Publikum und nicht für sich selbst zu schreiben – Tipp 2. Das erinnert an die bekannte Redensart, der Wurm habe dem Fisch zu schmecken, nicht dem Angler. Der Blick auf das Publikum der Geschichte und seine Präferenzen gilt umso mehr für Storytelling im Marketing.

Tweet: Storytelling mit Stil? Die Meister des Fachs studieren und los geht’s http://ctt.ec/e_sap+

Best Practices für PR-Storytelling – LEGO

Die berühmten LEGO Steine © Niels Åge Skovbo, FOKUS

Die berühmten LEGO Steine © Niels Åge Skovbo, FOKUS

Zu unserem letzten Blogpost über Best Practices im PR Storytelling passt ein sehr aktuelles Beispiel, was wir als P.S. nachliefern wollen: Über LEGO berichteten im April alle wichtigen deutschen Printmedien – Titelgeschichte im Capital, 2-Seiten-Bericht im SZ-Magazin, Story im Stern, Spiegel usw. Sämtliche Artikel loben den wirtschaftlichen Wiederaufstieg LEGOs zum zweitgrößten Spielwarenhersteller der Welt unter der Ägide seines CEOs Jørgen Vig Knudstorp. Zur Erinnerung: 2004 stand das dänische Unternehmen kurz vor der Pleite und musste weltweit 1000 Jobs streichen. Neben dem gelungenen Turnaround loben die Journalisten LEGOs erfolgreiche Markenstrategie, die vor allem auf der alterslosen positiven Identifikation und den Spielspaß mit den Plastiksteinchen basiert.

PR-Coup zum Filmstart

Die LEGO-Geschichte ist nicht neu und wird, wie die Wirtschaftswoche in einer sehr guten Analyse bemerkt, seit gut zwei Jahren immer wieder erzählt. Anlass für die geballten Erwähnungen im April ist der erste LEGO-Film, der gerade in unseren Kinos mit Erfolg läuft. Was aber die PR-Leistung in keiner Weise schmälert, im Gegenteil. Sie beweist, dass das Unternehmen weiß, welche Bausteine eine gute Story ausmachen.

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