
Setzen Sie schon mal Ihre Kopfhörer auf
Die Fakten
Jährlich führt der Digitalverband Bitkom eine repräsentative Umfrage durch, die sich damit beschäftigt, wie die Deutschen das Medium Podcast nutzen. Die Ergebnisse der vergangenen fünf Jahre sind eindeutig: Seit dem Jahr 2016 haben sich die Nutzerzahlen mehr als verdoppelt. Gaben 2016 noch 14% an, regelmäßig Podcasts zu hören, lag der Anteil im Jahr 2020 schon bei mehr als 33%. Wenn sich mehr als ein Drittel der Deutschen, rund 25 Millionen Menschen, im Podcast-Fieber befinden, dann kann es sich also nicht mehr um einen vorübergehenden Trend handeln. Es handelt sich um einen Boom – einen Podcast-Boom.

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Geht noch einer auf Messen?
Einmal im Jahr auf der Messe treffen? Längst vorbei, die Zeiten haben sich geändert. Dann der Paukenschlag im November 2018: das Ende der Cebit! Seit 30 Jahren war die Cebit ein fester Bestandteil in Deutschlands Messelandschaft. Das Verlegen des Termins in die Sommerzeit und ein attraktiveres Rahmenprogramm sollte die etwas kränkelnde Messe im letzten Jahr wieder hochbringen. Aber der neu verordnete Coolnessfaktor als „Business Festival“ war nicht cool genug.

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Digitalisierung – sie beeinflusst unsere gesamte Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Dabei entwickelt sie sich so rasant, dass in der Geschäftswelt der Wandel die neue Konstante geworden ist. Unternehmen, die hier bestehen wollen, müssen sich kontinuierlich verändern und weiterentwickeln. Doch warum gelingt das bei manchen Unternehmen ohne Probleme, während es bei anderen scheitert? Ein entscheidender Faktor ist die Kommunikation im Change-Prozess:
Im Zusammenhang der Digitalisierung ist immer wieder zu hören, dass Unternehmen sich von traditionellen Geschäftsmodellen lösen müssen. Stattdessen sollen sie ihre Prozesse umstrukturieren und digitaler aufstellen. Das stimmt. Ist allerdings nur die halbe Miete. Denn Veränderungsprozesse funktionieren nur in Kombination mit einer guten Kommunikationsstrategie. Warum? Eine digitale Strategie kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie im Unternehmen auch wirklich gelebt wird. Das bedeutet, die Mitarbeiter dürfen neue digitale Prozesse nicht nur hinnehmen, sondern müssen sie aktiv unterstützen. Und genau hier liegt die Herausforderung. Veränderungen bedeuten immer auch Ungewissheit. Klar, dass Mitarbeiter darauf erst einmal misstrauisch oder vielleicht sogar mit Widerstand reagieren. Die richtige Kommunikation ist daher essenziell, um gleich zu Beginn Bedenken auszuräumen, Gerüchte zu vermeiden und die Akzeptanz der Veränderung zu fördern. Hier gilt es ein paar Grundregeln zu beachten:

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Über Deutschlands Straßen fahren rund 45 Millionen zugelassene Pkw, 4 Millionen Motorräder, knapp 3 Millionen Lkw und knapp 80.000 Busse – Tendenz steigend. Das sind Mengen, die Deutschlands Straßen zunehmend belasten und Luftwerte fortlaufend verschlechtern. Eine Erkenntnis, die zum Handeln auffordert. Denn: Der wachsende Stadtverkehr ist auch eine Chance für neue Technologien und innovative Geschäftsmodelle, den Umbruch der urbanen Mobilität mitzugestalten.
Vielleicht ist es verwunderlich, aber eine gute digitale B2B Kampagne zeichnet sich nicht durch viele Likes, neue Follower und eine große Reichweite aus. Das ist im B2C Bereich so, doch eine B2B Kampagne hat ein anderes Ziel:

Eine lebendige Interaktion mit den Online-Usern. Dabei wird der Content speziell auf die Zielgruppe ̶ oft die Entscheider von Unternehmen ̶ zugeschnitten. Es liegt in der Natur der Sache, dass auf dem B2B Sektor manche Inhalte kompliziert sind. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Kommunikation es auch sein muss, im Gegenteil: Es ist die große Kunst einer B2B Kampagne, schwierige Inhalte herunterzubrechen und die Message auf den Punkt zu bringen. So wie in drei interessanten Aktionen letztes Jahr, die wir gerne vorstellen möchten.

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Personal Branding ist so aktuell wie nie. Wer auf sich aufmerksam macht, wird wahrgenommen. Das war schon immer so – nur ging das früher nicht so einfach wie heute. Vorbei die Zeiten, in denen vor allem Journalisten entscheiden, über wen oder was und wie berichtet wird.
Dank Digitalisierung hat es jeder selbst in der Hand, sich selbst auf verschiedenen Kanälen zu vermarkten. Das gilt für Stars und Sternchen ebenso wie für Politiker, Führungskräfte, Freiberufler oder jeden, der aufgrund seines Expertenwissens etwas zu sagen hat. Das heißt allerdings nicht, dass auf die klassischen Medien zu verzichten ist. Beim Personal Branding macht es der Mix – und natürlich die richtige Strategie dahinter.