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Wir haben eine Schwäche für starke Meinungen.

Xing und/oder LinkedIn?

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Alle Welt redet von Social Media und wie wichtig es ist, ebenfalls „social“ zu werden. Aber müssen auch kleine und mittelständische Unternehmen diesem Trend folgen? Ja, denn soziale Netzwerke sind bereits so ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens geworden, dass sie mehr sind als „nur“ ein Hype. Das heißt aber nicht, dass jedes Unternehmen jedes Netzwerk bespielen muss – im Gegenteil: Firmen sollten genau abwägen, mit welcher Plattform sie ihre gewünschte Zielgruppe am besten erreichen. Empfehlenswert sind sicherlich Business-Plattformen wie LinkedIn und Xing.

Transmediales Storytelling

transmediales Storytelling

(c) Rawpixel

Geschichten lassen sich auch über mehrere Medien erzählen. Wir erklären, welche Formen transmedialen Erzählens es gibt und worauf Erzähler unbedingt achten sollten.

Storytelling ist ein Weg, um das Publikum zu begeistern und zu berühren. Warum diese Kunst so berührt, hatten wir hier erklärt.

Jede Geschichte lässt sich unterteilen: In Akte, aber auch in kleinere Einheiten, die im Englischen Plots genannt werden. Plot beschreibt, wie die Teile einer Erzählung zueinander in Beziehung stehen. Denn Geschichten können chronologisch erzählt werden, aber sie müssen es nicht. Berühmtes Beispiel von Geschichten, die mit Zeiten spielen, ist der Filmklassiker „Pulp Fiction“: erst am Ende erschließt sich dem Zuschauer, wie die Episoden zusammenhängen. Der Film würde chronologisch erzählt viel von seiner Spannung verlieren, dennoch wäre es ein interessantes Gedankenexperiment, wie er chronologisch aussähe – hier ist eine Grafik dazu.

Wozu noch PR?

Wozu PR

(c) Andrey Kuzmin

Wozu brauchen wir noch PR, wenn durch den digitalen Medienwandel jeder sein eigener Publizist ist und die Medien ihre alte Vormachtstellung als Informationssilos verlieren? Wie die Entwicklung der sozialen Medien zeigt: die Möglichkeiten zu kommunizieren und zu publizieren, sind noch einmal deutlich größer geworden. und schon das statische Internet, das Web 1.0, war damals eine Revolution. Wir stehen damit in einer Entwicklung, die es Menschen immer leichter macht, Informationen zu finden und zu verbreiten. Selbstverständlich auch, seine Meinung zu verbreiten und seine Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen.

Was macht einen guten PR Berater aus?

(c) Fotalia

(c) Fotalia

Jedes Jahr suchen Uni- und Fachhochschulabsolventen nach einem fordernden, abwechslungsreichen Beruf. Wir hätten da eine Idee: PR Berater

Dass viele Studenten und Absolventen beruflich einfach „irgendwas mit Medien“ suchen, ist ein Klischee, das durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer wird. Tatsache ist aber, dass gerade Akademikerinnen und Akademiker einen Beruf suchen, in dessen Alltag sie nicht in Routine ersticken, sondern komplexe Aufgaben bewältigen, mit Menschen kommunizieren und sich persönlich entwickeln können.

Hier sehen wir den Beruf des PR Beraters ganz vorn. Er bietet sozial kompetenten, kommunikativen Charakteren mit schneller Auffassungsgabe und Macher-Qualitäten viele Möglichkeiten. Das schöne ist, dass der Mensch letztlich im Mittelpunkt der vielfältigen Tätigkeiten steht. Immer geht es darum, das Interesse von Menschen zu wecken, indem der PR Berater ihnen für sie nützliche Informationen anbietet. Zielgruppe sind dabei in aller Regel Multiplikatoren. Früher waren das klassischerweise Journalisten, heute aber auch Blogger und andere Social-Media-Influencer.

Best Practices für PR-Storytelling – LEGO

Die berühmten LEGO Steine © Niels Åge Skovbo, FOKUS

Die berühmten LEGO Steine © Niels Åge Skovbo, FOKUS

Zu unserem letzten Blogpost über Best Practices im PR Storytelling passt ein sehr aktuelles Beispiel, was wir als P.S. nachliefern wollen: Über LEGO berichteten im April alle wichtigen deutschen Printmedien – Titelgeschichte im Capital, 2-Seiten-Bericht im SZ-Magazin, Story im Stern, Spiegel usw. Sämtliche Artikel loben den wirtschaftlichen Wiederaufstieg LEGOs zum zweitgrößten Spielwarenhersteller der Welt unter der Ägide seines CEOs Jørgen Vig Knudstorp. Zur Erinnerung: 2004 stand das dänische Unternehmen kurz vor der Pleite und musste weltweit 1000 Jobs streichen. Neben dem gelungenen Turnaround loben die Journalisten LEGOs erfolgreiche Markenstrategie, die vor allem auf der alterslosen positiven Identifikation und den Spielspaß mit den Plastiksteinchen basiert.

PR-Coup zum Filmstart

Die LEGO-Geschichte ist nicht neu und wird, wie die Wirtschaftswoche in einer sehr guten Analyse bemerkt, seit gut zwei Jahren immer wieder erzählt. Anlass für die geballten Erwähnungen im April ist der erste LEGO-Film, der gerade in unseren Kinos mit Erfolg läuft. Was aber die PR-Leistung in keiner Weise schmälert, im Gegenteil. Sie beweist, dass das Unternehmen weiß, welche Bausteine eine gute Story ausmachen.

Das Social Media-Dilemma der BBC

Dieter Poschmann / pixelio.de

Dieter Poschmann / pixelio.de

Ein Song von 1939 bringt die BBC und andere britische Rundfunkstationen in ein Dilemma. Was kann man daraus für die Social Media Kommunikation lernen?

Ding dong! The witch is dead“ ist ein Kinderlied aus dem Film „The Wizard of Oz“ (Der Zauberer von Oz) mit Judy Garland aus dem Jahr 1939, das es im April 2013 bis auf Platz 2 der britischen Charts geschafft hat. Warum ist dieser Song auf einmal so populär?

Strategische Planung in Social Media

Die Chartplatzierung ist das Ergebnis von strategischer Planung in Social Media. Die Facebook-Gruppe „Make ‚Ding dong the witch is dead‘ number 1 the week Thatcher dies“ wurde bereits 2007 gegründet und hat derzeit über 11.000 Mitglieder. Ihr gesetztes Ziel hat sie nicht ganz erreicht, aber fast: Der Song hat am 14. April 2013 Nummer 2 in den britischen Charts belegt – in den itunes-Charts ist er sogar auf Platz 1 gestiegen. Und natürlich gibt es schon etliche Mashups – hier eine Rockversion mit klarem Bezug zu Margaret Thatcher.

Die hohe Chartplatzierung des Songs hat die BBC und andere britische Rundfunk- und Fernsehsender in ein Dilemma gestürzt. Denn einerseits ist „Ding dong! The witch is dead“ ein harmloser, unverfänglicher Song. Andererseits ist klar, wer mit der „Hexe“ in diesem Falle gemeint ist. Der Kontext des Todes von Margaret Thatcher stellt die Sender vor die Entscheidung, entweder den Song zu spielen und damit auf diese wenig subtile Ausprägung britischen Humors (man könnte es auch schlicht für eine Geschmacklosigkeit halten) einzugehen. Oder sie spielen „Ding dong! The witch is dead“ nicht, setzen sich damit aber dem Vorwurf der Zensur aus, denn die Charts sind ja Ausdruck dessen, was die Mehrheit der Britinnen und Briten hören möchte.

Das Dilemma in schönstem britischen Englisch zusammengefasst vom BBC-Frühstücksfernsehen: http://goo.gl/1gByt.

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