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Wir haben eine Schwäche für starke Meinungen.

Storytelling II – Warum es funktioniert

Storytelling: Das Gehirn liebt Geschichten (c) Bryant Arnold - www.cartoonaday.com

Storytelling: Das Gehirn liebt Geschichten (c) Bryant Arnold – www.cartoonaday.com

Wir hatten in unserem ersten Blogpost über Storytelling versprochen, wir würden eine Begründung nachreichen, warum Storytelling als Marketing-Tool funktioniert. Hier ist sie nun:

Die Grundannahme des Storytelling ist, dass das Unbewusste einen wesentlichen Teil des menschlichen Verhaltens steuert. Also auch das Kaufverhalten. Oder, wie Werner T. Fuchs es sinngemäß formuliert: Das Unterbewusstsein fällt die Kaufentscheidung, das Bewusstsein begründet sie.

Werner T. Fuchs hat in seinem Buch „Warum das Gehirn Geschichten liebt“ Mechanismen des Storytelling dargestellt. In diesem Band erläutert er nicht nur, was eine Geschichte überhaupt ausmacht, sondern bringt auch zahlreiche Beispiele aus der Welt des Marketings und verknüpft diese Beispiele innovativ mit den Erkenntnissen der Hirnforschung.

Storytelling I: Was ist das?

An einem Thema in Marketing und Kommunikation führt im Moment kein Weg vorbei: Storytelling. Sie brauchen nicht die Regalmeter Literatur zum Thema durchzuarbeiten. Folgen Sie einfach unserem Blog und lesen Sie dann zu den Aspekten des Storytelling, die Sie vertiefen möchten.

Storytelling für Unternehmen

Storytelling ist zutiefst menschlich. (c) 77SG, Fotalia

Storytelling ist zutiefst menschlich.
(c) 77SG, Fotalia

Zwei Aspekte machen Storytelling für Unternehmen attraktiv. Zum einen sind Geschichten etwas zutiefst Menschliches. Jeder kennt Geschichten, jeder erzählt Geschichten. Die erfolgreichsten Geschichten werden wieder und wieder und wieder erzählt – buchstäblich seit Jahrtausenden. Für Marketeers aber noch wichtiger: Geschichten transportieren Emotionen und lösen sie aus – wie und warum, werden wir in einem der nächsten Posts klären.

Storytelling ist kein Aberglaube, sondern funktioniert und wird immer wichtiger. Wichtiger als die Begründung (die wir nachreichen werden), warum es funktioniert, ist zunächst einmal: Am Storytelling kommt kein Unternehmen mehr vorbei, das verstärkt Wert auf Direktmarketing und Social Media legt. Denn mit diesem Wandel verändert sich Marken- und Unternehmenskommunikation vom Monolog zum Dialog.

Wer eine Geschichte erzählen möchte, die funktioniert, und die Emotionen auslöst, dem drängen sich einige Fragen auf: Was ist eine Geschichte? Und: Was ist meine Geschichte?

Corporate PR: Wenn alle mitreden

Corporate PR: Einheitliche Botschaften für alle Kanäle (c) violetkaipa, Fotalia.com

Corporate PR: Einheitliche Botschaften für alle Kanäle (c) violetkaipa, Fotalia.com

Social-Media-Kanäle wandeln auch die Corporate PR grundlegend. Einheitliche Botschaften werden umso wichtiger.

Corporate PR verstehe ich als die Summe aller Kommunikationsmaßnahmen eines Unternehmens. Vor gar nicht langer Zeit hat Corporate PR daher aus den Aktivitäten der Presse- und PR-Abteilung sowie des Vorstandssprechers bestanden. Wenn das Unternehmen viel Budget für Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben hat und kommunikativ sehr aktiv gewesen ist, hat es noch eine Kundenzeitschrift und eine Mitarbeiterzeitschrift herausgegeben. Deren Redaktionen hat man also auch zu den Kommunikatoren des Unternehmens rechnen können.

In Zeiten von Social Media hat sich die PR insgesamt stark gewandelt. Wie, das hat Thomas Mickeleit, der Pressesprecher von Microsoft Deutschland in einem Artikel skizziert, den man durchaus kontrovers diskutieren kann.

Jede Fachabteilung kommuniziert nach außen

Unstrittig ist, dass neben den traditionellen Kanälen wie Presseabteilung und Vorstandssprecher durch Social Media noch viele weitere potenzielle Kommunikationskanäle dazugekommen sind. Neben der Pressestelle und dem Vorstandssprecher können nun auch die einzelnen Fachabteilungen auf den Social-Media-Plattformen aktiv werden, die für sie relevant sind. Und oftmals nutzen Fachabteilungen oder einzelne Mitarbeiter diese Möglichkeiten. Dazu kommen auch noch kommunikative Spezialdisziplinen dazu wie beispielsweise Employer Branding.

Übersicht scheint damit immer mehr verloren zu gehen. Denn je mehr Kanäle dazukommen, desto schwieriger ist es, in der Corporate PR das einheitliche Bild des Unternehmens aufrecht zu erhalten.

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