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Wir haben eine Schwäche für starke Meinungen.

Achtung Shitstorm?

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Shitstorm? Warum ich dieses Argument bei Social Media Gegnern nicht gelten lasse

Social Media kann mitunter mühselig sein. Damit meine ich jetzt nicht, sich immer wieder neue Ideen für Posts ausdenken zu müssen oder sich eine Follower-Basis aufzubauen. Nein, ich meine den Gegenwind aus der Chefetage. Von den Teilnehmern aus unseren Social Media Seminaren hören wir viele ähnliche Geschichten: Nach den Workshops sind sie zurück im Büro total motiviert und wollen mit tausend Ideen im Kopf sofort loslegen. Doch sie werden ausgebremst von ihren Chefs, der Rechtsabteilung oder anderen Entscheidern, weil diese Angst vor den Sozialen Netzwerken haben – schließlich wollen sie ja keinen Shitstorm lostreten. Entweder verwaist dann der frisch aufgesetzte Social Media Auftritt, weil zurückgerudert wurde. Oder die Postings sind alles andere als aktuell, weil der Chef alles freigeben muss und sich dafür auch mal mehrere Wochen Zeit nimmt. Dritte Alternative: Nach anfänglicher Euphorie hat sich nun ein Nutzer „erdreistet“, einen „total negativen Kommentar“ zu posten. Natürlich muss dieser sofort gelöscht werden und jetzt ist erstmal Schluss mit diesem Sozialen Netzwerk, schließlich war ja schon immer klar, dass es einmal zu einem Shitstorm kommen wird.

Snapchat für Unternehmen – Ja oder Nein?

Snapchat für Unternehmen

(c) Adam Przezdziek via Visual Hunt / CC BY-SA

Das gelb-weiße Snapchat-Logo geistert mittlerweile auf allen möglichen Social-Media-Kanälen umher und ist in aller Munde. Die App ist angeblich DAS Tool für die Unternehmenskommunikation, um junge Menschen unter 23 Jahren zu erreichen. Also wurde ich neugierig und habe recherchiert, was Snapchat alles kann: Bei Snapchat lege ich kein eigenes Profil an, das ich um neue Informationen anreichere, sondern einen Channel, über den ich meine Inhalte verbreite. Meine Bilder und Videos haben bei Snapchat eine geringe Halbwertszeit: Einmal publiziert, verschwinden sie nach wenigen Sekunden – bislang. Denn nun weicht der Dienst sein eigenes Prinzip auf. Künftig sollen die Nutzer der App, die „Snapper“, ihre Fotos und Videos auch dauerhaft speichern können. Trotzdem: Mein Publikum kann meine „Snaps“ aber nicht direkt liken oder kommentieren. Schon an diesem Punkt habe ich mich gefragt, ob die App damit für Unternehmen wirklich sinnvoll ist, um die eigenen Messages nachhaltig unters junge Volk zu bringen?

Storytelling im B2B, mit Erfolg für die PR

Storytelling im B2B: Denise Schindler trifft US Präsident und Bundeskanzlerin auf der HMI. Fortis PR

Denise Schindler stellt auf der HMI 2016 ihr Prothesenprojekt Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel vor. (c) Autodesk

Fantastisch – so ein Moment

Es ist Dienstagvormittag, der 26. April 2016. Denise Schindler steht auf der Hannover Messe. Neben ihr zwei der mächtigsten Politiker der Welt: Angela Merkel und Barack Obama. Sie sind gerade zu ihr an den Stand gekommen. Den Stand des amerikanischen 3D-Softwareherstellers Autodesk. Es ist ein magischer Moment für Autodesk, aber auch für Denise, die gerade erklärt, wie ihre Beinprothese dank 3D-Software und 3D-Druck kostengünstig und schnell gefertigt wurde. Die junge Frau aus dem Landkreis Dachau bei München spricht klar und deutlich. Sie wirkt überzeugend. Sie weiß genau, was sie erzählen möchte, was sie rüberbringen will. Denise hat fest vor, als erste Sportlerin der Welt mit einer 3D-gedruckten Radprothese paralympisches Gold zu holen. Ihre zweite große Botschaft ist, warum diese Fertigungstechnik gerade auch für behinderte Kinder bahnbrechend ist.

Kontrolle ist gut, Vertrauen in die PR-Agentur ist besser

PR-Agentur: Vertrauen und Führung

Öffentlichkeitsarbeit dient in erster Linie dazu, Image aufzubauen und Vertrauen bei (potentiellen) Kunden zu schaffen. Doch Vertrauen ist auch im Zusammenspiel von Kunden und PR-Agentur ein wesentlicher Faktor. Zu viel Kontrolle hemmt die Kreativität und den Arbeitsfluss enorm und besonders im Bereich Social Media führen lange Freigaben nur dazu, dass die Aktualität verloren geht und keine spontanen Reaktionen möglich sind. Das soll nicht heißen, dass es gar keine Abstimmung geben soll. Sie muss sich nur in einem gesunden Rahmen bewegen, um effizientes und erfolgreiches Arbeiten zu ermöglichen.

Die passende PR-Agentur auswählen

Schon am Anfang, bei der Wahl der Agentur, sollte nicht nur anhand des Preises entschieden werden. Klar, die Kosten sind ein wesentlicher Aspekt, aber wer sich für einen Kommunikationspartner entscheidet, sollte dabei besonders auf dessen Kompetenz und Erfahrung achten und – ganz wichtig – ein gutes Gefühl dabei haben. Schließlich wird man eng zusammen arbeiten und möchte sich auf den Dienstleister verlassen können. Daher ist es auch sinnvoll (wenn möglich), sich persönlich kennenzulernen. So lässt sich feststellen, ob die Chemie stimmt und sich beide Seiten eine Zusammenarbeit vorstellen können.

Xing und/oder LinkedIn?

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Alle Welt redet von Social Media und wie wichtig es ist, ebenfalls „social“ zu werden. Aber müssen auch kleine und mittelständische Unternehmen diesem Trend folgen? Ja, denn soziale Netzwerke sind bereits so ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens geworden, dass sie mehr sind als „nur“ ein Hype. Das heißt aber nicht, dass jedes Unternehmen jedes Netzwerk bespielen muss – im Gegenteil: Firmen sollten genau abwägen, mit welcher Plattform sie ihre gewünschte Zielgruppe am besten erreichen. Empfehlenswert sind sicherlich Business-Plattformen wie LinkedIn und Xing.

Storytelling in Computerspielen: Was die PR daraus lernen kann

World of Warcraft Frau

Xubaet via Visual Hunt / CC BY

„Your Princess is in another castle.“ Wer schon einmal bei Super Mario Bros. mit dem sympathischen Klempner mitgefiebert hat, weiß, dass es für gute Geschichten nicht immer Bücher oder Filme braucht. Packende Storys sind seit den ersten Anfängen ein wichtiger Bestandteil in Video- oder Computerspielen. Als Grafiken noch pixelig, die Steuerung hölzern und die Spielmechanik noch einfältig waren, gab es nur einen einzigen Grund weiter zu spielen: Die Hintergrundgeschichte. Sie fesselt uns mit den klassischen Bestandteilen einer guten Story: Es gibt einen Helden, der Hindernisse auf dem Weg zum Ziel überwinden muss. Bei Super Mario sind diese sogar im Wortsinn zu verstehen. In den einzelnen Leveln sind Gräben, Blöcke, Fallen und viele Gegner zu überstehen, bis der Klempner seiner Prinzessin einen Schritt näher kommt. Wichtig sind auch Gefühle: Wir fiebern mit und freuen uns, wenn Mario endlich seine geliebte Prinzessin bekommt. Und wir identifizieren uns auch mit unserem Helden, schließlich haben wir ihn selbst seit Stunden durch die virtuellen Welten gesteuert.

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