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Social Media ist schon längst Teil unseres Alltags – auch in Unternehmen. Denn über Social Media Kanäle erzielen Unternehmen Bekanntheit und knüpfen Kontakte zu potenziellen und bestehenden Kunden. Nirgendwo im Internet sind sie ihrer Zielgruppe näher und können eine breitere Masse erreichen. Trotzdem fragen sich immer noch viele mittelständische und B2B-Unternehmen, ob sich der Aufwand lohnt. Wir sagen: ja. Die passende Social Media Strategie kann jedem Unternehmen einen erfolgreichen Auftritt im Internet bescheren.
Facebook, Youtube, Twitter, Instagram, XING, LinkedIn – diese Social Media Kanäle nutzen Deutsche am häufigsten. An der Spitze steht, trotz Datenskandalen, noch immer Facebook mit 97% (Quelle: So social sind deutsche Unternehmen).
Es ist kein Geheimnis, dass Social Media die Kommunikation verändert. Weltweit setzen es Unternehmen als Werkzeug für Imageaufbau und Reputation ein. Zurückhaltender sind die Deutschen, wenn es darum geht, Social Media beim persönlichen Reputationsaufbau zu nutzen. Das ist bei Privatpersonen noch nachvollziehbar, doch verpassen Personen der Öffentlichkeit nicht Chancen, wenn sie sich Social Media entziehen? Ist Social Media nicht der neue Red Carpet? Versäumen Künstler nicht etwas, wenn sie Facebook und Twitter als Personal Branding-Plattform links liegen lassen? Ich habe mit Richard Le Cocq darüber gesprochen, warum ein Künstler oder eine Person der Öffentlichkeit Social Media nutzen sollte. Als Gründer und Geschäftsführer von Laughing Buddha, einer Agentur für Social Management & Digital Consultancy in London, betreut er Künstler aus allen Bereichen und begleitet sie auf ihrem Online-Weg.
Matthias Schweighöfer und seine Freundin haben sich getrennt und Deutschland erfuhr kurz danach auf Twitter, dass er seine „Woman“ vermisst. Ist das zu privat oder genau das richtige Maß, um Fans an sich zu binden? Oder ist Twitter für Schauspieler und Künstler nur ein Werkzeug, um im Gespräch für künftige Aufträge zu bleiben? Wie nutzen Fans und Stars Social Media Tools wie Twitter? Eine kurze – sehr subjektive Analyse zeigt: Hier gäbe es einiges nachzuholen. Till Schweiger? Fehlanzeige. Matthias Schweighöfer, ja. Dieter Bohlen? War mal. Anna Maria Mühe, Hanna Herzsprung, Heike Makatsch, David Kross über sie wird in Twitter, Tumblr und Pinterest geredet, selbst haben sie keine Stimme im Netz. Dabei steckt in Social Media für Schauspieler und Produktionsfirmen ein enormes Potenzial.