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Wir haben eine Schwäche für starke Meinungen.

Warum es sich lohnt, eine lokale PR Agentur zu haben

Lokale PR-Agentur

(C) Foto gustavofrazao

Dass Unternehmen, die auf dem globalen Markt mitmischen wollen, auf gute internationale PR-Arbeit angewiesen sind, scheint schon auf den ersten Blick einleuchtend. Eine Frage, die sich dann jedoch auftut: Brauchen Unternehmen dazu wirklich in jedem Land eine eigene, lokale PR-Agentur? Wir sagen JA und erklären, warum.

Globalisierung und Digitalisierung sind Phänomene unserer Zeit. Sie sorgen dafür, dass die Welt immer enger zusammen rückt, wir innerhalb von 12 Stunden einmal um die halbe Welt reisen und uns in Echtzeit mit Kollegen auf der anderen Erdhälfte austauschen. Dass Kommunikation so einfach geworden ist, hat viele Vorteile, stellt Unternehmen aber auch vor neue Herausforderungen. Sowohl Mittelständler als auch Großkonzerne sind heute auf dem internationalen Markt unterwegs und müssen sich gegen die weltweite Konkurrenz behaupten. Bei der Bewältigung dieser Mammutaufgabe ist die internationale PR-Arbeit länderübergreifend agierenden Unternehmen eine große Hilfe. Denn sie stellt das Bindeglied zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit dar und sorgt für eine klare, einheitliche Kommunikation in verschiedenen Ländern. Kommuniziert werden dabei sowohl Botschaften und Ziele der Unternehmen, als auch Meldungen mit Newswert wie personelle Veränderungen auf Führungsebene oder Produktneuheiten.

Die Pressemeldung: Totgesagte leben länger

Pressemeldung

(c) Fotolia – Marco2811

Manche Strategien haben kein Verfallsdatum. Die PR-Arbeit ist ständig in Bewegung und erfindet sich immer wieder neu. Doch ein Tool erweist sich als zeitlos: die Pressemeldung. Allerdings sehen das nicht alle so. So mancher Kunde verliert den Glauben an die Pressemitteilung. Aber warum bringt sie trotzdem etwas? Wir versuchen das in den nächsten Zeilen herauszufinden und ihre Lebendigkeit unter Beweis zu stellen.

Die Pressemeldung dient in erster Linie dazu, Fakten zu vermitteln. Sie sollte kurz über Neues informieren und dabei die Aufmerksamkeit möglichst vieler Redakteure gewinnen. Damit Ihr Text nicht automatisch im Papierkorb des Journalisten landet, ist es wichtig, eine starke Überschrift zu haben die einen konkreten Bezug zum Inhalt hat. Die Einleitung muss die klassischen W-Fragen (Wer, Was, Wann, Wie, Wo, Warum) beantworten und der Fließtext sollte kurz und knackig die Fakten interessant auf den Punkt bringen. Zitate oder Beispiele sorgen dafür, dass der Text greifbar ist und dem Leser eine klare Vorstellung davon liefert, um was es bei der Ankündigung geht.

Media Relations: Beziehungspflege am Telefon

(c) Fotalia

(c) Fotalia

Wenn ich jemandem, der nicht in der Medien-Branche arbeitet, erkläre, was ich beruflich mache, sage ich oft: „Ich pflege Beziehungen.“

Und dann fahre ich fort: „Dabei vermittele ich auch Informationen von meinen Kunden an die Medien. Die Informationen bereite ich so auf, dass der Journalist sie so leicht wie möglich weiterverarbeiten kann.“

Das heißt also, ich muss zwei Herren dienen. Dem Kunden, dem ich helfe, seine Geschichte zu erzählen Und andererseits muss ich den Journalisten unterstützen, der hoffentlich noch viele Jahre in seiner Redaktion verbringt. Zu ihm habe ich im Zweifelsfall die langfristigere Beziehung.

Das ultimative PR-Werkzeug für Media Relations

Damit es besser gelingt, zwei Herren zu dienen, als in Goldonis klassischer Komödie, gibt es ein einfaches Mittel: das Telefon.

Internationale PR? Gerne! Aber mit welcher Agentur?

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Auch bei PR-Agenturen (c) vege, Fotalia

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Auch bei PR-Agenturen (c) vege, Fotalia

Für Großkonzerne ist es selbstverständlich, ihre PR-Arbeit weltweit auszurollen. Die meisten tun dies mithilfe von PR-Agenturen. Mittelständische Unternehmen sind da zögerlicher. Vielleicht weil ihnen der Aufwand und die Kosten zu hoch scheinen? Viele wissen auch gar nicht, dass es, wie für die heimische PR-Arbeit, auch international unterschiedliche Agenturmodelle gibt. Es lohnt sich, den Markt genauer anzuschauen und sich für das Modell zu entscheiden, das am besten zu einem passt.

Agenturmodelle für die internationale PR-Arbeit

Im Wesentlichen gibt es zwei gängige Modelle:

– Internationale Netzwerkagenturen („One-Agency“-Modell)
– Internationale Agenturnetzwerke („Best-of-Breed-Agency“-Modell)

Making of... Die Vermessung der Welt

C.F. Gauß bei der Landvermessung. © WarnerBros

C.F. Gauß bei der Landvermessung. © WarnerBros

Der Kinofilm „Die Vermessung der Welt“ feierte am 16. Oktober in Berlin Weltpremiere und ist seit Ende Oktober in den deutschen Kinos zu sehen. Regisseur Detlev Buck hat den Bestseller von Daniel Kehlmann mit großartigen Schauspielern (Florian David Fitz, David Kross, Sunnyi Melles u.a.) als Komödie in 3D gefilmt. Ich durfte im Rahmen eines Pressetermins ein bisschen hinter die Kulissen der Postproduktion schauen. Thomas Ramin und Ansgar Krützmann von CinePostproduction hat uns dazu im September im recht herbstlich-kalten Berlin empfangen und uns in die Besonderheiten der 3D Postproduktion eingeführt.

Das zweite Auge

Nach einer kleinen Tour durch die Räume der CinePostproduction ist uns sehr anschaulich erklärt worden, welche noch grundsätzlichen Herausforderungen beim drehen in 3D bestehen. Ein 3D Film besteht aus zwei separaten Filmen, einer fürs linke und einer fürs rechte Auge, die in der Postproduktion zu einem zusammengefügt werden. Durch diese Stereoskopie müssen die beiden Kameras im gleichen Winkel und auf der gleichen Höhe zum Objekt stehen. Im Studio mit den festinstallierten Rigs (Halterungen) geht das noch, bei Außenaufnahmen – für Die Vermessung der Welt wurde in Ecuador gedreht – kein wirklicher Spaß. In der Postproduktion, so die Spezialisten, könne man kleine Abweichungen zwar ausgleichen und auch die Kameras hätten mittlerweile Stabilisatoren, aber viel müsse am Set selbst getestet werden. Um frühzeitig, also noch während der Dreharbeiten, die Qualität der Aufnahmen zu checken, hat CinePostproduction einen rollenden Postproduktions-Truck gebaut. Der Cinematrailer ist ein wirklich heißes Gefährt, das mit Leinwand, Server und Werkzeugen für die stereoskopische Nachbearbeitung ausgestattet ist.

Verkehrte Welt: Wie Social Media die Pressearbeit verändert

Die Fäden in der Hand behalten

Früher war alles besser. Da gab es einen Pressesprecher, der (neben dem Management) etwas zu sagen hatte. Der durfte das auch. Die anderen im Unternehmen hielten den Mund oder kommunizierten (öffentlich) nur, wenn sie gefragt wurden.

Die Adressaten, also die Leser / Seher / Zuhörer konnten auch nur das machen: lesen, sehen oder zuhören. Punktum. Und wer sich medial äußern wollte, der schrieb einen Brief, ein Fax oder eine E-Mail. Diese Zuschriften wurden nach angemessener Zeit bewertet, beantwortet und manchmal auch veröffentlicht.

Und heute? Das WEB 2.0 macht aus jedem Hinz und Kunz einen Autor, der sich zu allem äußern kann. Dazu ist lediglich einen Computer und einen Internetzugang nötig. Und den haben (lt. Bitcom 03/2011) mittlerweile rund 51 Mio. Deutsche und sind online. Dreiviertel von ihnen zwitschern und posten eifrig in den sozialen Netzwerken. Tendenz steigend.

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