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Social Media ist schon längst Teil unseres Alltags – auch in Unternehmen. Denn über Social Media Kanäle erzielen Unternehmen Bekanntheit und knüpfen Kontakte zu potenziellen und bestehenden Kunden. Nirgendwo im Internet sind sie ihrer Zielgruppe näher und können eine breitere Masse erreichen. Trotzdem fragen sich immer noch viele mittelständische und B2B-Unternehmen, ob sich der Aufwand lohnt. Wir sagen: ja. Die passende Social Media Strategie kann jedem Unternehmen einen erfolgreichen Auftritt im Internet bescheren.
Facebook, Youtube, Twitter, Instagram, XING, LinkedIn – diese Social Media Kanäle nutzen Deutsche am häufigsten. An der Spitze steht, trotz Datenskandalen, noch immer Facebook mit 97% (Quelle: So social sind deutsche Unternehmen).
©metamorworks – Fotolia.com #183299091 – Künstliche Intelligenz wird unsere Zukunft maßgeblich verändern.
Zugegeben: Manche Fachwörter in der IT klingen kompliziert. Und was sich genau hinter ihnen verbirgt, ist oft nicht sofort klar. Es ist nachvollziehbar, dass sich der ein oder andere im Dschungel von Begriffen wie Künstliche Intelligenz oder Machine Learning verliert und sich fragt: Wie funktioniert Künstliche Intelligenz? Deshalb schaffen wir jetzt Abhilfe.
Wie funktioniert Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz (KI) ist gar nicht so neu, wie es vielleicht den Anschein hat. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts haben sich schon Informatiker und Logiker damit beschäftigt. Sie stellten die These auf, dass Denken Informationsverarbeitung ist und Informationsverarbeitung ein Rechenvorgang. Beim Thema KI geht es im Prinzip darum, dass Maschinen das menschliche Gehirn nachahmen. Ziel ist es, den Computer so zu programmieren, dass er eigenständig Probleme bearbeiten kann und menschliche Denkprozesse mechanisch ablaufen lässt. Kein Wunder, dass KI-Projekte bei vielen Unternehmen auf der Prioritätenliste ganz oben stehen. Die Technologie ist zu einem der größten Treiber der Digitalisierung geworden. Doch wie funktioniert Künstliche Intelligenz in der Praxis? Die Anwendungsgebiete sind zahlreich. Einfaches Beispiel: Der sprechende Chatbot Alexa, der schon in einigen Haushalten und Smart Homes Einzug gehalten hat. Die Analogie zwischen Mensch und Maschine wird dabei bildlich sehr schön deutlich. Die Person ruft dem Bot eine Frage zu, wartet kurz, und der Chatbot antwortet durch das Mikrofon. Doch woher weiß der Chatbot, was er auf welche Frage zu antworten hat?
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Public Relations existieren nicht im luftleeren Raum. Es gibt Nachbardisziplinen, die auf die PR Einfluss nehmen. Ein Beispiel ist das Marketing. Es unterscheidet verschiedene Herangehensweisen, einen potenziellen Kunden anzusprechen – darunter das Outbound und das Inbound Marketing. Eine Möglichkeit für moderne PR besteht darin, Merkmale des Inbound Marketings auf die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu übertragen. Ein neuer Ansatz in den Public Relations ist geboren: Inbound PR. Doch was zeichnet ihn aus und wie funktioniert Inbound PR?
Storytelling mit Stil (c) Banana Republic
Geschichten brauchen Protagonisten und einen Konflikt. Aber wie man sie erzählt, ist entscheidend. Warum das so ist, das erläutern wir hier
Warum Storytelling wirkt, haben wir ja schon am Anfang unserer Reihe erläutert. Botschaften kommen beim Menschen dann am besten an, wenn sie nicht rein sachlich sind sondern auch Gefühle auslösen. Das tun Geschichten dann, wenn es Figuren gibt, mit denen sich der Leser oder Hörer identifizieren kann und die einen spannenden Konflikt haben. Es leuchtet ein: kein Konflikt – keine Handlung.
Storytelling lernen von den Besten
Wie man spannende Handlungen und Figuren konstruiert, darf sich der angehende Storyteller ruhig bei den Meistern des Fachs abschauen. Meister des Fachs sind zum Beispiel Pixar, das Animationsfilm-Studio. In dieser Präsentation sind viele gute Anregungen zu finden, wie man seine eigene Geschichte entwickelt und erzählt. Zum Beispiel den, dass ein Storyteller sich klar machen sollte, für’s Publikum und nicht für sich selbst zu schreiben – Tipp 2. Das erinnert an die bekannte Redensart, der Wurm habe dem Fisch zu schmecken, nicht dem Angler. Der Blick auf das Publikum der Geschichte und seine Präferenzen gilt umso mehr für Storytelling im Marketing.
Tweet: Storytelling mit Stil? Die Meister des Fachs studieren und los geht’s http://ctt.ec/e_sap+
Die berühmten LEGO Steine © Niels Åge Skovbo, FOKUS
Zu unserem letzten Blogpost über Best Practices im PR Storytelling passt ein sehr aktuelles Beispiel, was wir als P.S. nachliefern wollen: Über LEGO berichteten im April alle wichtigen deutschen Printmedien – Titelgeschichte im Capital, 2-Seiten-Bericht im SZ-Magazin, Story im Stern, Spiegel usw. Sämtliche Artikel loben den wirtschaftlichen Wiederaufstieg LEGOs zum zweitgrößten Spielwarenhersteller der Welt unter der Ägide seines CEOs Jørgen Vig Knudstorp. Zur Erinnerung: 2004 stand das dänische Unternehmen kurz vor der Pleite und musste weltweit 1000 Jobs streichen. Neben dem gelungenen Turnaround loben die Journalisten LEGOs erfolgreiche Markenstrategie, die vor allem auf der alterslosen positiven Identifikation und den Spielspaß mit den Plastiksteinchen basiert.
PR-Coup zum Filmstart
Die LEGO-Geschichte ist nicht neu und wird, wie die Wirtschaftswoche in einer sehr guten Analyse bemerkt, seit gut zwei Jahren immer wieder erzählt. Anlass für die geballten Erwähnungen im April ist der erste LEGO-Film, der gerade in unseren Kinos mit Erfolg läuft. Was aber die PR-Leistung in keiner Weise schmälert, im Gegenteil. Sie beweist, dass das Unternehmen weiß, welche Bausteine eine gute Story ausmachen.
Storytelling im Unternehmen: auf die eigene Geschichte und Werte konzentrieren
Bevor Sie eine gute Geschichte erzählen können, sollten Sie sich einige Dinge über Ihr Publikum, aber auch über sich klar machen. Wir erklären, was
Dass die Geschichte, die Sie über Ihr Unternehmen erzählen, sowohl grundlegend als auch emotional sein sollte, haben wir Ihnen schon erläutert. Hier geben wir Ihnen konkrete Hinweise, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihre Geschichte finden und erzählen.
Glaubenssätze für Storyteller
Wenn man Storytelling als Marketing-Instrument einsetzen möchte, sollte man sich zu Anfang einige Fragen stellen und sich Grundsätzen öffnen – Werner T. Fuchs nennt sie „Glaubenssätze“:
- Marketing ist die Beeinflussung menschlichen Verhaltens mit dem Ziel, dass sich der Beeinflusste mein Produkt (…) aneignen will und dafür den von mir festgelegten Preis zu zahlen bereit ist.
- Um (das) zu erreichen, muss ich mein Produkt (…) in eine Geschichte verpacken, deren Aufführung beim gewünschten Publikum ankommt.
- Je besser ich die Wirkungskräfte der an einer Inszenierung beteiligten Elemente kenne und danach diese Elemente auswähle und aufeinander abstimme, desto gelungener wird die Aufführung sein.
- Da menschliches Wahlverhalten primär vom Unterbewussten gesteuert wird, muss ich für die Zeichensprache des Unbewussten geeignete Übersetzer suchen.
- Übersetzer finde ich eher bei Geschichtenerzählern als bei Verfassern von Lehrbüchern.