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Wir haben eine Schwäche für starke Meinungen.

Storytelling in der PR

Storytelling in der PR Beispiel Grimm Schokolade

(c) Fotolia / psdesign 1

Mit einem optimierten Storytelling in der PR können Sie Ihre Marketingstruktur verbessern und Ihr Unternehmen konkurrenzfähig machen.

Public Relations ist ein wichtiger Bestandteil des Marketings. Dabei ist jede Marketingstrategie auf ein Unternehmen und seine Produktpalette abgestimmt. Eine gute PR-Strategie ist das Fundament für die gezielte Darstellung und Werbung einer Firma. Schließlich sorgt sie für ihren Bestand und ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem jeweiligen Wirtschaftsmarkt.

Ein entscheidendes Instrument der erfolgreichen Marketingstrategie ist ein ausgeklügeltes Storytelling. Dieses Marketinginstrument schafft eine Indentifikationsbereitschaft des Kunden mit einem Unternehmen, einer Marke oder mit einem Produkt. Auch Unternehmensgeschichten sprechen, wenn sie authentisch sind, die grundlegenden Bedürfnisse und Emotionen des Kunden an.

Storytelling im B2B, mit Erfolg für die PR

Storytelling im B2B: Denise Schindler trifft US Präsident und Bundeskanzlerin auf der HMI. Fortis PR

Denise Schindler stellt auf der HMI 2016 ihr Prothesenprojekt Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel vor. (c) Autodesk

Fantastisch – so ein Moment

Es ist Dienstagvormittag, der 26. April 2016. Denise Schindler steht auf der Hannover Messe. Neben ihr zwei der mächtigsten Politiker der Welt: Angela Merkel und Barack Obama. Sie sind gerade zu ihr an den Stand gekommen. Den Stand des amerikanischen 3D-Softwareherstellers Autodesk. Es ist ein magischer Moment für Autodesk, aber auch für Denise, die gerade erklärt, wie ihre Beinprothese dank 3D-Software und 3D-Druck kostengünstig und schnell gefertigt wurde. Die junge Frau aus dem Landkreis Dachau bei München spricht klar und deutlich. Sie wirkt überzeugend. Sie weiß genau, was sie erzählen möchte, was sie rüberbringen will. Denise hat fest vor, als erste Sportlerin der Welt mit einer 3D-gedruckten Radprothese paralympisches Gold zu holen. Ihre zweite große Botschaft ist, warum diese Fertigungstechnik gerade auch für behinderte Kinder bahnbrechend ist.

Storytelling in Computerspielen: Was die PR daraus lernen kann

World of Warcraft Frau

Xubaet via Visual Hunt / CC BY

„Your Princess is in another castle.“ Wer schon einmal bei Super Mario Bros. mit dem sympathischen Klempner mitgefiebert hat, weiß, dass es für gute Geschichten nicht immer Bücher oder Filme braucht. Packende Storys sind seit den ersten Anfängen ein wichtiger Bestandteil in Video- oder Computerspielen. Als Grafiken noch pixelig, die Steuerung hölzern und die Spielmechanik noch einfältig waren, gab es nur einen einzigen Grund weiter zu spielen: Die Hintergrundgeschichte. Sie fesselt uns mit den klassischen Bestandteilen einer guten Story: Es gibt einen Helden, der Hindernisse auf dem Weg zum Ziel überwinden muss. Bei Super Mario sind diese sogar im Wortsinn zu verstehen. In den einzelnen Leveln sind Gräben, Blöcke, Fallen und viele Gegner zu überstehen, bis der Klempner seiner Prinzessin einen Schritt näher kommt. Wichtig sind auch Gefühle: Wir fiebern mit und freuen uns, wenn Mario endlich seine geliebte Prinzessin bekommt. Und wir identifizieren uns auch mit unserem Helden, schließlich haben wir ihn selbst seit Stunden durch die virtuellen Welten gesteuert.

Crossmediales Storytelling

Crossmediales Storytelling

Einer unserer letzten Blogposts handelte von transmedialem Storytelling, eine sehr spannende wenn auch äußerst anspruchsvolle Form des Storytellings. In der Praxis wird diese Art des Erzählens eher die Ausnahme als die Regel sein. Näher an der Realität für PR- und Marketingspezialisten ist das Crossmediale Storytelling.

Crossmediales Storytelling heißt in der Abgrenzung zu transmedial: eine Geschichte linear und chronologisch mit unterschiedlichen Medien erzählen. Die Story wird also nicht segmentiert und dann verteilt, sondern die Geschichte ist in sich abgeschlossen und wird in ihrer Gesamtheit auf und mit verschiedenen Medien erzählt. Crossmediales Storytelling funktioniert mit offline- und online-Kanälen.

Visuelles Storytelling

Storytelling: Das Gehirn liebt Geschichten (c) Bryant Arnold - www.cartoonaday.com

Storytelling: Das Gehirn liebt Geschichten
(c) Bryant Arnold – www.cartoonaday.com

Powerpoint-Präsentationen scheinen für das Publikum inzwischen mehr eine Drohung als ein Versprechen zu sein. Statt die Zuhörer mit Text zu erschlagen, nutzen Sie die Chance zum authentischen visuellen Storytelling!

Das große Thema Storytelling haben wir schon in einigen älteren Posts beleuchtet. Meist ging es dabei darum, Unternehmensbotschaften über Text, Bilder oder Video zu vermitteln. Im Gegensatz dazu hat die Präsentation die einzigartige Möglichkeit, im Wortsinn „eine Geschichte zu erzählen“: ein Mensch erzählt, viele hören zu.

Seit Präsentationsprogramme wie Powerpoint oder Keynote auf praktisch jedem Computer liegen, ist es üblich geworden, Reden mit visuellen Hilfsmitten zu halten. Meist beschränken sich diese „visuellen Hilfsmittel“ aber nur auf die bloße Existenz von Folien. Die Rede mit Folien heißt dann Präsentation.

Transmediales Storytelling

transmediales Storytelling

(c) Rawpixel

Geschichten lassen sich auch über mehrere Medien erzählen. Wir erklären, welche Formen transmedialen Erzählens es gibt und worauf Erzähler unbedingt achten sollten.

Storytelling ist ein Weg, um das Publikum zu begeistern und zu berühren. Warum diese Kunst so berührt, hatten wir hier erklärt.

Jede Geschichte lässt sich unterteilen: In Akte, aber auch in kleinere Einheiten, die im Englischen Plots genannt werden. Plot beschreibt, wie die Teile einer Erzählung zueinander in Beziehung stehen. Denn Geschichten können chronologisch erzählt werden, aber sie müssen es nicht. Berühmtes Beispiel von Geschichten, die mit Zeiten spielen, ist der Filmklassiker „Pulp Fiction“: erst am Ende erschließt sich dem Zuschauer, wie die Episoden zusammenhängen. Der Film würde chronologisch erzählt viel von seiner Spannung verlieren, dennoch wäre es ein interessantes Gedankenexperiment, wie er chronologisch aussähe – hier ist eine Grafik dazu.

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